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Wege der Hoffnung

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kjh-mov
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Wege der Hoffnung

Beitrag von kjh-mov »

Wege der Hoffnung
Schmid fragt, ob sie sich schon entschieden hätten. Ob sie die beiden großen Hunde behalten möchten oder das Kind. Noch haben sie nur eines, drei weitere werden bald folgen. Es ist keine ironische Frage. Lorenz Schmid vom sozialpädagogischen Dienst, Jugendamt Regensburg, meint es ernst. Klaus Gruber wohnt mit seiner Freundin damals in einer Einzimmernotwohnung mit Bad im Keller. Sie haben diese zwei riesigen Mischlingshunde, die überall sein dürfen, und ein Neugeborenes, das irgendwo dazwischen liegt. Gruber antwortet knallhart: »Die Hunde waren zuerst da!« Aber vielleicht ist es nur eine Provokation, denn Schmid geht ihm ziemlich auf den Wecker. Das ganze Jugendamt eigentlich. Und all die Leute, die sie ihnen ständig schicken.1
Fußnoten:
  1. ANDREAS WENDEROTH, Wege der Hoffnung, Wann muss das Jugendamt Kinder von ihren Eltern trennen? Wann nicht? Zwei Fälle, zwei gegensätzliche Antworten. Zwei harte Entscheidungen. SZ-Magazin, Süddeutsche, Heft 31/2012 GESELLSCHAFT/LEBEN, http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte ... /37861/1/1, zuletzt aufgerufen am 21.02.2019
Wortzählung: 173
"Wer nichts weiß, muss alles glauben."
Marie von Ebner-Eschenbach

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