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Der Fall Lüdge
von Caroline Brandes, veröffentlicht am 15.05.2019 08:05 Uhr

Der NDR berichtet, dass einige Opfer des Missbrauchsfalls in Lüdge dringend therapiebedürftig seien, ihnen aber Polizei und Staatsanwaltschaft nahelegen würden, damit zu warten¹. So heißt es:

Gegenüber NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" erklären die zuständige Polizei Bielefeld und die Staatsanwaltschaft Detmold, wann eine Therapie erforderlich sei, würden die Erziehungsberechtigten entscheiden. Aber man habe den betroffenen Eltern erklärt, dass ein Therapieeinstieg aus prozesstaktischen Gründen vor dem letzten Gerichtstermin eher ungünstig sei.²

Weitere Details zum "Trauma der Kinder" haben Stella Peters / Britta von der Heide, NDR in den tagesthemen zusammengetragen³:



Ergänzende Informationen, wie die Opfer unter den Ermittlungen im Missbrauchsfall in Lügde leiden, hat Lena Gürtler, NDR zusammengestellt⁴:




Fußnoten:

1. Erst der Prozess, dann die Therapie?, Tagesschau, NDR/WDR, 14.05.2019 11:11 Uhr, http://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/luegde-opfer-101.html, zuletzt aufgerufen am 15.05.2019
2. Ebd.
3. Stella Peters / Britta von der Heide, Kindesmissbrauch in Lügde: Das Trauma der Kinder
   tagesthemen 22:15 Uhr, 13.05.2019, NDR, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-538425~player_branded-true.html, zuletzt aufgerufen am 15.05.2019
4. Lena Gürtler, Missbrauch in Lügde: Wie die Opfer unter den Ermittlungen leiden, NDR, 14.05.2019 09:11 Uhr, http://media.tagesschau.de/audio/2019/0514/AU-20190514-0910-5501.mp3, zuletzt aufgerufen am 15.05.2019