Jean-Pierre Ziegler, Spiegel+ berichtet über die Familienrichterin Sabine Heinke (62), die 1980 als Anwältin für Familienrecht ihre Laufbahn begann. Sabine Heinke beriet Frauen in Frauenhäusern, hiernach arbeitete sie kurz als Staatsanwältin und für das Bundesverfassungsgericht. Seit 1999 ist sie Familienrichterin in Bremen.1
"Sabine Heinke trennt Kinder von ihren Eltern, wenn es nicht mehr anders geht. Im Interview erklärt die Familienrichterin, warum sie dafür mehr Befugnisse braucht - und erzählt von ihrem schlimmsten Fall, der tödlich endete."1
https://twitter.com/SPIEGELONLINE/statu ... 7990772736
Das Statement der Familienrichterin Sabine Heinke lautet:
Dies ist in der Tat so. kjh-mov(e) berichtet auch über solche Fälle. Immerhin beruhen auf manche unwahren Tatsachenbehauptungen schwere Schicksalsschläge, durch die eine Maschinerie in Gang gesetzt wird. Wenn diese dann aber selbst willkürlich agiert, treten Fälle von sekundärer Kindeswohlgefährdung von Amts wegen ein. Daher gilt ebenfalls:"Wir können den Geschichten der Eltern nicht trauen"1
Kinder, Eltern und Großeltern können nicht immer auf die Arbeit der Beteiligten vertrauen, auf die sie in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Justiz treffen. Denn auch hier gibt es Menschen, die ihre Arbeit willkürlich machen. Daher besteht auch auf dieser Seite der Wunsch nach mehr Befugnissen zur Kontrolle insbesondere der Jugendämter in Form einer Fachaufsicht.
Quellen:
- Jean-Pierre Ziegler, Familienrichterin im Interview, "Wir können den Geschichten der Eltern nicht trauen", Spiegel+, 27.09.2018, http://www.spiegel.de/plus/familienrich ... 1a3cdde9ec, zuletzt aufgerufen am 07.11.2018
- Familienrichterin im Interview, "Wir können den Geschichten der Eltern nicht trauen", Spiegel Online, 02.10.2018 08:55 Uhr, https://twitter.com/SPIEGELONLINE/statu ... 7990772736, zuletzt aufgerufen am 07.11.2018