Frauen in der Rentenfalle
Frauen verdienen oft weniger, arbeiten Teilzeit, ziehen Kinder groß und stehen am Ende ihres Erwerbslebens häufig mit Renten da, die kaum das Überleben sichern. Frauen tappen in die Armutsfalle - auch weil der Staat das durch seine Gesetzgebung fördert!1
Mit dem neuen Unterhaltsrecht aus 2008 verschärfen sich die Probleme von Frauen zunehmens, dass Armutsrisiko steigt somit insbesondere für Frauen, die sich scheiden lassen. Viele geraten hiernach in Hartz IV.
Eine nacheheliche Solidarität gibt es weitgehend nicht mehr.
Quellen:Frauen sind in Deutschland einem großen Armutsrisiko ausgesetzt. Sie verdienen weniger als Männer, arbeiten häufig in Teilzeit, ziehen Kinder groß. Am Ende ihres Erwerbslebens stehen sie oft mit Renten da, die kaum das Überleben sichern. Die durchschnittliche Rente einer Frau beträgt mit 645 Euro im Monat 60 Prozent weniger als die eines Mannes.
Fast die Hälfte der westdeutschen Frauen, die zwischen 1966 und 1970 geboren sind, werden gerade einmal um die 700 Euro monatlich an Rente bekommen. Frauen tappen in die Armutsfalle, auch weil der Staat das durch seine Gesetzgebung fördert!
Dieser Film befasst sich mit einem skandalösen Ärgernis und berichtet über ein Problem, das alle Generationen betrifft: die Hausfrauen der Wirtschaftswunderjahre, noch mehr jedoch ihre Töchter und Enkelinnen.
Weitere Informationen finden Sie hier3
- Frauen in der Rentenfalle, Bayerischer Rundfunk 2018, 11.04.2018 | 44 Min. | Verfügbar bis 11.04.2019, https://www.ardmediathek.de/tv/DokThema ... d=51567684, aufgerufen am 30.07.2018
- Frauen in der Rentenfalle, Bayerischer Rundfunk 2018, 11.04.2018, https://www.br.de/mediathek/video/dokth ... 0018b85918, aufgerufen am 30.07.2018
- Frauen in der Rentenfalle, Film von Katharina Schickling | tagesschau24, 12.07.2018 21:02 Uhr, https://programm.ard.de/TV/tagesschau24 ... 1740836518, aufgerufen am 30.07.2018